Status 13. November 2023

Eine Vision für Dimil
im Tapting Tal in Nepal
Initiiert und mitfinanziert durch
CLAUIDA & MICHAEL LADWIG
(mehr Information durch Klicken auf den Namen)
mit freundlicher Unterstützung vom Kanton Aargau,
Aktivferien, Seuzach, der Gemeinde Ennetbaden, Elektro Flueckiger & Frei, Ehrendingen, Giuliani - Die saubere Art zu Malen, Wettingen, Glarner Schlämmertruggä, NovaVolt AG, Zürich, Nuklearmedizin des Kantonspitals Baden, Rotary Club Baden-Rohrdorferberg, Baden, Rotary Club Glarus, Weingut Wetzel, Würenlos, Weingut Juerg Wetzel, Ennetbaden, sowie vielen Personen aus unserer Verwandschaft und unserem Freundeskreis
Die letzten Projekt-News

Grosse Fortschritte bei der Wegsanierung von Lumsa hoch nach Dimil
Am 5. August erfolgte die Grundsteinlegung und Baubeginn für die Wegsanierung von Lumsa hoch nach Dimil durch den Bürgermeister, Herrn Namgyal Jangbu Sherpa, im Beisein der Bevölkerung von Lumsa, Juke und Dimil. Inzwischen sind grosse Wegabschnitte bearbeitet und man hofft, Ende November schon fertig zu sein. Monatlich wird hier der Projektfortschritt mit Fotos dokumentiert werden (Fotos).
Dies ist das grösste Projekt unseres Engagements für Dimil (Projektzeitplan). Von den Baukosten von SFr. 81'000 übernehmen wir 50%, wobei der Kanton Aargau einen Beitrag von SFr. 30'000 gesprochen hat.
Die Brücke über den Dimil Fluss, die im April 2022 fertiggestellt wurde, markierte den ersten Teil der Wegsanierung von Lumsa hoch nach Dimil. Im Mai haben wir mit der nepalesischen Regionalregierung den Vertrag über die zweiten Teil unterschrieben, nämlich die Sanierung des einspurigen Bergwegs. Die Ausschreibung für die Bauarbeiten im Juni (Bericht) mündeten am 31. Juli 2023 in einen Vertrag mit der Firma "Sangita Construction".
Im November werden wir selbst nach Dimil reisen, um die Wegsanierung zu begutachten und unser letztes Projekt, die Holzwerkstatt, zu besprechen. Melden Sie sich, wenn Sie uns begleiten wollen.
Erneute Grossspende vom Rotary Club Glarus
Im Juni hat der Rotary Club Glarus entschieden, die Einrichtung der Holzwerkstatt mit einer Spende von SFr. 5'000 zu unterstützen. Daraus wurden bis zum 2. Oktober durch weitere Spenden einzelner Rotarier SFr. 8'000. Vielen Dank im Namen aller Bewohner von Dimil. Dies ist bereits die zweite Grossspende nach SFr. 15'000 im Jahr 2021 für das Dimil Gemeinschaftshaus (hier).
Der Bau der Holzwerkstatt wird nach Fertigstellung der Sanierung des Wegs hoch nach Dimil als letztes Projekt unseres 6-jährigen Engagements umgesetzt und stellt die erste vom Toursimus unabhänge Einnahmequelle für die Bewohner von Dimil dar, soll aber auch Ausbildungswerkstatt für die Jugend von Dimil sein. Den Bau hatte im Herbst letzten Jahres der Rotary Club Baden-Rohrdorferberg mit einer Grossspende von SFr. 10'000 ermöglicht.

Wo liegt Dimil?

Auf einen Blick
Nepal mit seinen geschätzten 30.2 Millionen Einwohnern ist zwar reich an Natur, aber eines der ärmsten Länder der Welt. In Nepal trafen wir im Oktober 2018 auf einer Trekking Tour im Sagarmatha Nationalpark (Mt. Everest) Mingmar Sherpa und Tenji Sherpa. Tenji Sherpa lebt in Dimil, einem Dorf mit heute 32 bewohnten Häusern am Ende eines Hochtals im Osten Nepals südlich des Nationalparks auf fast 2'800 m Höhe. Dieses entlegene Dorf des Volks der Sherpa wollen wir mit unserem Projekt in den Jahren 2019-2024 zu einer besseren Lebensgrundlage verhelfen. Denn in diesem von Korruption verseuchten Land erreicht nahezu keine staatliche Hilfe dieses entlegene Dorf.

Was wir wollen - unsere Projekte
Mit unseren Initiativen erreichen wir Dimil direkt. 100% der Spenden werden für die Projekte eingesetzt. Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe geben, wir zeigen den Einwohnern von Dimil vor Ort mit Expertinnen/Experten ihres Fachs, wie sie ihren Lebensstandard verbessern können, kaufen Werkzeuge und Material ein und demonstrieren den Einsatz und/oder begleiten die Massnahmen. Wir arbeiten an vielen spannenden Projekten, um das Leben dort zu verbessern und Einkommensmöglichkeiten zu schaffen.
Und wir haben Erfolge zu verzeichnen:
- 2019 konnten alle Häuser von Dimil nachhaltig an Frischwasser angeschlossen werden.
- 2020 wurden die gesundheitsschädlichen, offenen Feuer in den Küchen durch Gaskocher und holzgefeuerte Stahlöfen ersetzt.
- 2021 wurde ein Gemeinschaftshaus mit Duschen und einem Waschraum mit Waschmaschine erstellt.
- 2022 wurde die Brücke über den Dimil-Fluss eingeweiht. Das Ziel, Dimil das ganze Jahr erreichen zu können, ist nah.

Projekt 2023: Wegsanierung von Lumsa hoch nach Dimil
Seit 2020 diskutieren wir mit der lokalen Regierung, wie man den Weg von Tapting über Lumsa nach Dimil ganzjährig passierbar machen kann und wie ein solches Vorhaben zu finanzieren ist. Denn wenn wir als letztes Projekt 2024 in Dimil eine Holzwerkstatt bauen wollen muss zunächst der Weg nach Dimil saniert werden, um die Produkte der Werkstatt ganzjährig auf dem Markt verkaufen zu können. Bei diesen Diskussionen ist auch die Schweizer Botschaft in Kathmandu involviert, deren Ingenieurinnen und Ingenieure wertvolle Unterstützung bei den Iterationen leisten.
Als erster Teil der Wegsaierung wurde schon 2022 die 13 m überspannende Dimil Brücke gebaut. Jetzt geht es um die Komplettierung der Wegsanierung inklusive Drainage und Befestigung der Flanken und Verfestigung der Oberfläche. Dieses Projekt stellt das grösste und längste Projekt unseres sechsjährigen Engagements dar.

Projekte 2024
Unser letztes Gross-Projekt für Dimil ist die Schaffung einer nachhaltigen und vom Tourismus unabhängigen Einnahmequelle für die Bewohner von Dimil. Nach Gesprächen vor Ort bei unseren Besuchen 2019, 2020, 2021 und 2022 erscheint uns der Bau einer Holzwerkstatt die beste Lösung zu sein, da in Dimil bereits 5 "Schreiner" leben. Dieser Plan schliesst die Ausbildung von Jugendlichen in diesem Handwerk ein.
2023 soll Dimil an das nepalesische Stromnetz angeschlossen werden. Die elektrischen Hausinstallationen, müssen dazu ertüchtigt werden. Wir wollen ausbilden, wie im Haus mit Strom umgegangen werden soll.
In Zusammenarbeit mit NAG, einem Heim für Strassenkinder in Kathmandu, wollen wir die Lehrer der Primary School in Dimil ausbilden. Hierfür sind das Internet zu ertüchtiigen und ein Smart TV, ein Laptop und ein Drucker zu kaufen und in der Schule zu installieren.
Für diese Projekte werden Expertinnen/Experten gesucht. Details HIER

Bau der Dimil-Brücke (2021/2022)
Im September '21 erzielten wir Einigkeit, dass der Bau der Brücke über den Dimil Fluss Priorität 1 für die Wegsanierung von Lumsa hoch nach Dimil hat. Im Dezember '21 konnten wir das Design und die Finanzierung der Brücke mit der lokalen Regierung finalisieren. Als auch die Schweizer Botschaft die Dokumente für gut befand, begannen der Bau, der am 23. April '22 mit der Einweihung der Brücke endete (siehe Foto oben).

Dimil Gemeinschaftshaus (2020/2021)
In Dimil gab es keine Möglichkeit, warm zu duschen oder die Kleidung in einer Waschmaschine zu waschen. Nachdem wir im Nachbardorf Lumsa gesehen hatten, welche Steigerung der Lebensqualität mit einem Gemeinschaftshaus, das solche Möglichkeiten bietet, erreicht werden kann, haben wir zusammen mit der Bevölkerung beschlossen, ein "Dimil Gemeinschaftshaus" zu bauen. Im August 2020 waren alle Details iteriert und so konnte noch im Herbst 2020 mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen werden, was der Bevölkerung im Pandemiejahr durch den ausbleibenden Tourismus wenigstens ein wenig Arbeit und Lohn gab.
Im Frühjahr wurde der Bau durch die Bevölkerung Dimils erstellt und war Ende Juli, dem Beginn der Monsunzeit, fertig gestellt. Am 27. September 2021 wurde das Gemeinschaftshaus feierlich eingeweiht.
Details können dem unten herunterladbaren Dokument entnommen werden.

Rauchfreie und beheizte Häuser (2020)
Die meisten Häuser in Dimil haben einen zentralen Raum, in dem man über offenem Feuer kocht, in dem man auch isst und sich aufhält, sowie bei kalter Witterung schläft. Der Rauch des offenen Feuers gelangt mehr oder weniger über eine Öffnung im Dach ins Freie.
Wir haben viel mit der Bevölkerung diskutiert, wie diese gesundheitsschädliche Siuation geändert werden kann. Einig waren wir uns, dass eine nachhaltige und bezahlbare Lösung gefunden werden muss, die auch das rauchfreie Heizen eines Raums je Haus ermöglicht.
So haben wir für alle 32 Häuser Gaskocher mit 2 Flammen gekauft. In Kathmandu haben wir eine Firma gefunden, die uns Stahlöfen für Holzfeuerung hergestellt hat. Die Abnahme der Öfen, Transport nach Dimil und die Montage vor Ort inklusive Abzugskamin hat die Bevökerung von Dimil durchgeführt.
Details können dem unten herunterladbaren Dokument entnommen werden.

Erneuerung der Wasserversorgung (2019)
Ziel des Projekts war es, die veraltete und unvollständige Wasserversorgung durch eine neue, nachhaltige Versorgung aller 32 Häuser und der Schule von Dimil zu ersetzen. Dazu wurde eine neue Wasserfassung in einem Bach, der das ganze Jahr über von den Hängen des 4'065 m hohen Pikey Peak herunterströmt, gebaut. Jetzt hat jedes Haus einen Wasserhahn im Haus und eine Zapfsäule draussen mit Trog davor.
Das Projekt wurde im März 2019 vor Ort im Detail festgelegt und bei unserem Besuch im Januar 2020 haben wir den erfolgreichen Abschluss begutachten können. Die Bewohner von Dimil, die alle Rohre und Speichertanks inklusive Filter von Hand verlegt und gebaut haben, haben uns gezeigt, dass sie in der Lage sind, solche Projekte nach gemeinsamen Planungen selbständig in die Tat umsetzen können. Das Material, der Transport des Materials von Kathmandu nach Dimil und Arbeitslohn wurde zu zwei Drittel durch uns finanziert, der Rest kam aus Spenden aus unserem Netzwerk.
Dieses erfolgreiche Projekt in 2019 war und ist für uns Ansporn, in diesem Sinne 2020 weiter zu machen. Details können der nachfolgend herunterladbaren Dokumention entnommen werden. Dort sind auch die weiteren, kleineren Projekte aus 2019 beschrieben.

Abrechnung 2019-2022 und Budget 2023/2024
Für die Projekte 2019, insbesondere das Wasserprojekt, für eine Reise nach Dimil, sowie diverse Lieferungen von Schuhen und Hygieneartikel wie Zahnbürsten und Zahnpasta speziell auch für die Kinder, haben wir total SFr. 17'823.43 ausgegeben. Davon sind SFr. 5'156.25 Spenden Dritter gewesen, die Differenz haben wir beigesteuert.
2020 haben wir für die Projekte "rauchfreie und beheizte Häuser", eine Reise nach Dimil, sowie Herstellung der (Richtfunk-) Internetverbindung nach Dimil total SFr. 30'339.65 ausgegeben. Diese Summe beinhaltet auch eine Anzahlung von SFr. 3'820.62 für das 2021-Projekt "Dimil Gemeinschaftshaus" (Vorbereitung der Steine und des Holzes). Insgesamt wurden SFr. 19'922.22 als Spenden Dritter verbucht, die Differenz haben wir übernommen.
Im Jahr 2021 haben wir SFr. 21'958.54 ausgegeben, da der Bau der Brücke über den Dimil Fluss erst 2022 kostenwirksam wurde. Wesentliches 2021-Projekt war das "Dimil Gemeinschaftshaus", sowie eine Reise nach Dimil. Den Ausgaben standen Spenden in Höhe von SFr. 37'259.83 gegenüber, wovon SFr. 27'259.83 Spenden Dritter gewesen sind. 2021 schliesst daher mit einem Übertrag von SFr. 15'301.29 in das Jahr 2022 ab.
2022 haben wir "nur" SFr. 16'398.33 ausgegeben. Einziges Projekt war die Dimil Brücke (SFr. 15'973.21), sowie eine Reise von Kathmandu nach Dimil. Den Ausgaben standen Spenden in Höhe von SFr. 78'925.16 gegenüber, wovon SFr. 68'925.16 Spenden Dritter gewesen sind (inkl. SFr. 30'000 vom Kanton Aargau und SFr. 10'000 vom Rotary Club Baden-Rohrdorferberg - beides für 2023-Projekte). 2022 schliesst daher mit einem Übertrag von SFr. 62'526.83 in das Jahr 2023 ab.
Wir danken auch im Namen der Bevölkerung von Dimil allen Spendern sehr herzlich.
Das Budget für die Projekte 2023/2024, den letzten Jahren unseres Engagements, beträgt SFr. 99'000 und schliesst die Sanierung des Wegs von Lumsa nach Dimil mit unserm Beitrag von SFr. 40'500, und die Holzwerkstatt inklusive Einrichtung mit einem Betrag von SFr. 35'000 ein. Wie in den vergangenen Jahren werden wir mindestens SFr. 10'000 selbst beisteuern. Mit dem genannten Übertrag aus 2022 ergibt sich damit eine Deckungslücke von SFr. 26'273.17 am Beginn des Jahres 2023.
Für Spenden finden Sie die Details auf der Seite "Spenden" (siehe Menüleiste oben links). Die Seite "FAQ" enthält Antworten auf viele Fragen. Andernfalls kontaktieren sie uns bitte - siehe Seite "Impressum".

"Wenn jeder dem anderen helfen wollte,
wäre allen geholfen."
Marie Freifrau Ebner von Eschenbach,
österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin (1830 - 1916)
Reise nach Dimil im Januar 2020
Am 2. Januar 2020 brachen wir mit Oman Air via Muskat nach Nepal auf, um von Kathmandu aus mit dem Jeep in 2 Tagen Dimil zu erreichen. Die letzten etwa 5 km mussten wir zu Fuss gehen. Wir waren dankbar, dass uns Walter Bernegger, ehemaliger Besitzer einer Elektro-Installationsfirma, und seine Frau Annamarie, sowie Anton Flohr, gerade fertig ausgebildeter Schreiner, als Experten begleiteten, um den Entscheid über die 2020 Projekte zu finalisieren (Details über die Experten hier).
Nachfolgend einige Eindrücke unserer Reise.
Ankunft in Kathmandu


Ostwärts mit dem Jeep durch das Tal des Dudhkosi
Auf dem Weg nach Dimil kommen wir auf 3'000 m in Schnee.


Diesen Bach schafft unser Jeep noch, aber in Lumsa (2'403 m) ist circa 5 km vor Dimil Schluss und wir müssen eine Zwischenübernachtung einlegen.
Gefrühstückt wird in der Küche, dem einzigen warmen Ort im Haus.


Die letzten circa 5 km von Lumsa (2'403 m) nach Dimil (2'736 m) gehen nur zu Fuss, da der Fahrweg durch Gebirgsbäche an einigen Stellen unpassierbar geworden ist.
Am Eingang von Dimil werden wir mit allen Ehren begrüsst und erhalten den Segen der Götter


Die ganze Bevölkerung von Dimil feiert unsere Ankunft.
Projektbesprechung mit dem Dorf-Kommitee


Aufbruch zur Besichtigung des Fahrwegs von Dimil hinunter nach Lumsa (ursprüngliches Projekt für 2021 - wurde dann 2022/2023)
Hier ist für ein Fahrzeug kein Durchkommen mehr und es muss eine Brücke gebaut werden.


Wir treffen den Bürgermeister der Region, Herrn Namgyal Jangbu Sherpa, damit das Projekt Priorität bekommt. Wir sichern Unterstützung zu und vereinbaren den Austausch von Budgetzahlen und Detailpläne für die zwei zu bauenden Brücken und diverse Drainage-Rohre.
Dann besichtigen wir das Ergebnis des Wasserprojekts aus 2019. Die Quellfassung in einem Bergbach in über 3'000 m Höhe wurde von den Bewohnern von Dimil perfekt ausgeführt.


Auch die Leitungen zu den Zwischentanks und die Weiterleitung zu den Häuser, sowie die Aussenstationen an jedem Haus sind perfekt ausgeführt und werden von uns abgenommen.
Zusätzlich zur Aussenstation hat nun jedes Haus einen Wasserhahn innen. Auch die Schule hat einen Wasseranschluss erhalten.


Mingmar Sherpa von Aktivferien Nepal (rechts) ist genauso beeindruckt wie ich und wir können dem Projektleiter, Tenji Sherpa (mitte) nur gratulieren.
Und zum Schluss bekommen wir auf der Rückfahrt nach Kathmandu noch den Mt. Everest am frühen Morgen zu sehen (links von der Bildmitte mit der hellen Wolkenfahne an der rechten Flanke).

Spendenbarometer für die 2023/2024-Projekte
Wir danken allen, die unseren eigenen Beitrag von mindestens SFr. 10'000 pro Jahr mit einer Spende erhöhen,
um für die 2023/2024-Projekte auf das Ziel von SFr. 99'000 zu kommen.
Heute steht das Spendenbarometer auf total SFr. 83'364. Vielen, vielen Dank allen Spendern!
